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Realistische Testbedingungen

Bei SpineServ werden die Tests unter realistischen Bewegungs- und Belastungsbedingungen durchgeführt, die die alltäglichen Aktivitäten eines Menschen nachahmen. Dazu gehören Bewegungen wie Gehen, Treppensteigen und Sitzen, aber auch extreme Belastungssituationen, die während sportlicher Aktivitäten auftreten können. Die Tests berücksichtigen dabei sowohl die zyklischen Bewegungen als auch die wechselnden Belastungen, die ein Hüftgelenk im Laufe der Zeit erfahren muss. Dadurch lassen sich die Reibungseffekte und die Abnutzung der Materialien der Prothese exakt nachvollziehen.

Modernste Prüfmethoden und Technologien

SpineServ setzt dabei auf modernste Prüfmethoden und -geräte, die speziell darauf ausgelegt sind, die biomechanischen Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers so präzise wie möglich zu simulieren. Dies ermöglicht eine genaue Nachbildung der tatsächlichen Belastungen, die auf eine Hüftprothese im Alltag einwirken. Die verwendeten Geräte messen dabei nicht nur die auftretenden Kräfte und Verschleißerscheinungen, sondern liefern auch detaillierte Daten zur Reibung zwischen den beweglichen Komponenten der Prothese.

Diese umfassenden Tests bieten einen tiefen Einblick in das Verhalten der Implantate über einen langen Zeitraum und liefern wichtige Informationen darüber, wie sich die Prothesen unter verschiedenen Bedingungen verhalten. Die so gewonnenen Daten tragen zur kontinuierlichen Verbesserung der Materialien und Designs von Hüftgelenkprothesen bei.

Prüfungen nach ISO 7206-10

Alle Prüfungen werden in strikter Übereinstimmung mit der internationalen Norm ISO 7206-10 durchgeführt, die spezifische Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften von Hüftgelenkprothesen festlegt. Diese Norm beschreibt Prüfverfahren, um die Leistungsfähigkeit von Prothesen unter dynamischen Bedingungen zu bewerten. Ziel der Prüfungen ist es, die mechanische Belastbarkeit und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Verschleiß über einen definierten Zeitraum zu testen, um sicherzustellen, dass die Implantate den langfristigen Belastungen im menschlichen Körper standhalten.

Die Durchführung der Tests nach ISO 7206-10 gewährleistet, dass die Produkte den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen entsprechen. Dabei wird nicht nur die Haltbarkeit der Prothesen bewertet, sondern auch deren Eignung für den langfristigen Einsatz im menschlichen Körper. Die Ergebnisse dieser Prüfungen liefern Herstellern wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung ihrer Produkte und geben den Patienten die Sicherheit, dass ihre Implantate den alltäglichen Belastungen standhalten werden.

Insgesamt leistet SpineServ mit diesen umfangreichen Prüfungen einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit, Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit von Hüftgelenkprothesen

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Die ISO 7206-6 ist eine internationale Norm, die sich mit der Prüfung von Hüftprothesen befasst. Sie legt die Anforderungen und Prüfmethoden für die dynamische Ermüdungsprüfung von Hüftimplantaten fest, speziell für den Prothesenschaft und den Prothesenkopf.

Wesentliche Punkte der ISO 7206-6:

• Sie beschreibt das Verfahren zur Ermittlung der Ermüdungsfestigkeit von Hüftprothesen, um sicherzustellen, dass diese unter wiederholten mechanischen Belastungen im menschlichen Körper zuverlässig funktionieren.
• Die Prüfungen simulieren die realen mechanischen Belastungen, denen eine Hüftprothese im Alltag ausgesetzt ist, wie das Gehen oder das Heben von Lasten.
• Diese Norm ist besonders wichtig für Hersteller von Endoprothesen, um die langfristige Sicherheit und Leistung der Implantate zu gewährleisten.

Die Prüfung erfolgt typischerweise unter standardisierten Bedingungen, bei denen die Prothesenkomponenten über einen bestimmten Zeitraum einer zyklischen Belastung ausgesetzt werden, um ihre Dauerfestigkeit und Widerstandsfähigkeit zu testen.

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