Die Prüfung nach DIN EN ISO 8256 konzentriert sich auf die Bestimmung der sogenannten Zugschlagzähigkeit, also der Fähigkeit eines Kunststoffes, unter rascher Beanspruchung eine Zugkraft aufzunehmen, ohne zu versagen. Diese Kennzahl ist besonders wichtig für Anwendungen, bei denen Kunststoffe plötzlich auftretenden Belastungen standhalten müssen, wie etwa in der Automobil-, Bau-, Verpackungs- oder Elektronikindustrie. Insbesondere in sicherheitsrelevanten Bereichen ist es essenziell, das Verhalten eines Kunststoffes unter diesen Bedingungen zu kennen, um Materialversagen zu vermeiden.
Das Verfahren selbst umfasst die Vorbereitung und Prüfung von Probekörpern, die in einem speziellen Prüfgerät hohen Zuggeschwindigkeiten ausgesetzt werden. Dabei werden die Kraft und die Dehnung gemessen, die das Material bis zu seinem Bruch aufnimmt. Auf diese Weise lässt sich die Energiedichte bestimmen, die das Material aufnehmen kann, bevor es versagt. Diese Messungen liefern fundierte Erkenntnisse über die Schlagzähigkeit des Materials, die in technischen Datenblättern als relevante Materialeigenschaft angegeben werden.
Das PSM-Labor bietet umfassende Prüfungen nach der DIN EN ISO 8256 an, um die Zugschlagzähigkeit von Kunststoffen zuverlässig und präzise zu bestimmen. Mit moderner Prüftechnologie und einem qualifizierten Team von Fachleuten unterstützt das PSM-Labor Unternehmen bei der Analyse und Optimierung ihrer Materialien. Die Ergebnisse dieser Prüfungen helfen dabei, Kunststoffe für spezifische Anwendungen auszuwählen und die Produktqualität zu gewährleisten.
Durch die Durchführung der Schlagzugprüfung im PSM-Labor erhalten Kunden wertvolle Daten zur mechanischen Belastbarkeit ihrer Kunststoffmaterialien. Diese Daten sind eine unverzichtbare Grundlage, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Produkten sicherzustellen, die Kunststoffe in hochbelasteten Umgebungen einsetzen. So trägt das PSM-Labor zur Entwicklung und Sicherstellung von leistungsfähigen, widerstandsfähigen Kunststoffprodukten bei.