Korrelative Mikroskopie | LM REM EBSD EDX
Wann sollten wir korrelative Mikroskopie Ansätze anwenden?
- Die Gefüge moderner Werkstoffe werden zunehmend komplexer
- Eine Charakterisierungsmethode allein kann diese Komplexität oft nicht mehr vollständig erfassen
- Jede Charakterisierungsmethode hat ihre Vor- und Nachteile
- Kombination mehrerer Methoden: Nachteile einer bestimmten Methode können überwunden werden, die Vorteile mehrere Methoden kombiniert werden, sowie Informationen über mehrere Skalen hinweg und aus verschiedenen komplementären Informationsquellen zusammengeführt werden
Typisches Anwendungsbeispiel:
- In einem korrelativen Ansatz werden höher aufgelöste Methoden (z.B. Rasterelektronenmikroskop) verwendet, um zusätzliche Informationen zu erhalten und darüber Referenzen zu schaffen
- Diese korrelative Charakterisierung wird nur für einen Bruchteil der Untersuchungen benötigt.
- Die gewonnenen Erkenntnisse und Referenzen ermöglichen für eine Serienauswertung eine Reduzierung auf die einfachste Methode des korrelativen Ansatzes (z.B. Lichtmikroskop)
Was wir anbieten:
- Korrelative Charakterisierung mittels Lichtmikroskop LM, Rasterelektronenmikroskop REM, Elektronenrückstreubeugung EBSD, energiedisperser Röntgenspektroskopie EDX
- Erstellen von Gefügekatalogen
- Benchmarken von Farbätzungen zur LM Auswertung
- Einsatz korrelativer Untersuchungen für das Anwenden von maschinellem Lernen
-> Anwenden der geschaffenen Referenzen für eine bessere, objektivere und reproduzierbare Zuordnung der Grundwahrheit
-> Welche Klassifizierungsgenauigkeiten können mit verschiedenen Methoden erreicht werden? Welche Methode ist für bestimmte Fragestellungen notwendig/ ausreichend?