Dichtebestimmung nach DIN EN ISO 1183-1
Die Dichtebestimmung nach DIN EN ISO 1183-1 ist eine wichtige Methode zur Charakterisierung von Materialien und Produkten in zahlreichen Branchen. Die Dichte ρ eines homogenen Festkörpers wird als das Verhältnis seiner Masse zu seinem Volumen definiert. Wird die Masse des Materials auf das Volumen des reinen Feststoffs bezogen, spricht man von der Reindichte. Bezieht man die Masse jedoch auf das Volumen der gesamten Stoffmenge, einschließlich Poren oder Hohlräumen, handelt es sich um die Rohdichte. Die Dichte wird in den Einheiten g/cm³ oder kg/m³ angegeben.
In unseren Werkstofflaboren erfolgt die experimentelle Dichtebestimmung nach dem Auftriebsverfahren (Verfahren A) mithilfe einer präzisen Analysenwaage. Diese Prüfung wird bei Raumtemperatur und mit destilliertem Wasser als Eintauchflüssigkeit durchgeführt. Diese Methode ermöglicht eine exakte Ermittlung der Dichte von Festkörpern und stellt sicher, dass spezifische Materialeigenschaften optimal bewertet werden können.