Weiterreißfestigkeit von Elastomeren nach DIN ISO 34-1
Die DIN ISO 34-1 beschreibt detailliert das Verfahren zur Bestimmung des Weiterreißwiderstands von Elastomeren und ist entscheidend für die Bewertung der Haltbarkeit dieser Materialien. Diese Norm umfasst spezifische Methoden, um die Weiterreißfestigkeit zu ermitteln, also die Fähigkeit eines Elastomers, einem fortschreitenden Riss zu widerstehen.
Für die Prüfung kommen drei Probekörperformen zum Einsatz: Streifenprobekörper, Winkelprobekörper und Bogenprobekörper. Jede Form wird dabei unter verschiedenen Belastungsszenarien getestet. Der Streifenprobekörper wird einseitig eingeschnitten, um einen Riss zu initiieren, während der Winkelprobekörper und der Bogenprobekörper aufgrund ihrer Geometrie spezifische Informationen über die Rissbeständigkeit liefern. Diese Testmethoden bieten umfassende Einblicke in das Verhalten von Elastomeren unter verschiedenen Bedingungen.
Das PSM-Labor führt Prüfungen nach DIN ISO 34-1 durch, um die Weiterreißfestigkeit von Elastomeren präzise zu messen. Hersteller und Entwickler von Elastomerprodukten profitieren von diesen Prüfungen, da die Weiterreißfestigkeit ein wesentlicher Faktor für die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit von Elastomeren ist. Durch diese normgerechten Prüfungen liefert das PSM-Labor präzise Ergebnisse, die zur Optimierung der Materialeigenschaften und Qualitätssicherung beitragen.